Der Omnia bietet LXC Support an, welcher die Möglichkeiten der LuCI erweitert oder nach Vorlieben ersetzen lässt.
Hierzu muss man in die LuCI Oberfläche unter „Dienste“ und „LXC Container“.
Diese werden unter /srv/lxc
standardmäßig erzeugt.
Es wird empfohlen die LXC nicht auf den internen eMMC Speicher zu erstellen, da die Last zu viel für diesen sein kann und sich daher die Lebensdauer deutlich verringert.
Hierzu muss nur ein anderes Device unter /srv/lxc
gemounted werden
Außerdem ist auf einem gesonderten Storage der LXC sicher vor dem Factoryreset.
Nun erscheint eine Übersicht der aktuellen LXC Container unter „Create New Container“ können weitere angelegt werden. Es muss ein Name vergeben werden, das Template ausgewählt und auf „Create“ geklickt werden.
Es stehen mehrere Templates zur Auswahl.
Nun erscheint der erstellte Container.
Der Status zeigt an, ob der Container aktiv ist(grün) oder gestoppt(rot).
Es gibt weitere Buttons für das starten, stoppen oder löschen. Zum löschen muss der Container gestoppt sein.
Weitere Funktionen befinden sich unter „more“.
Hier kann mit „configure“ auch in der Weboberfläche die /srv/lxc/<LXC Name>/config
bearbeitet werden.
Soll der LXC eine statische IP Adresse benötigen, so muss dies mit lxc.network.ipv4 = <IP Adresse>
angegeben werden.
Es wird noch eine Gatewayangabe benötigt, da er sonst nicht weiß wohin, wenn es das lokale Netzwerk verlassen soll. Dieser Eintrag ist mit lxc.network.ipv4.gateway = <IP Adresse>
zu setzen.
Die restlichen Parameter werden automatisch erzeugt.
Desweiteren stehen viele der normalen LXC Befehle in der Konsole bereit.
lxc-attach lxc-config lxc-console lxc-create lxc-info lxc-ls lxc-monitor lxc-snapshot lxc-start lxc-stop
Damit der LXC auch automatisch mit startet, muss unter /etc/config/lxc-auto
noch der Container hinterlegt werden.
config container
option name <LXC Name>